31. Mai 2017

Mensch an erster Stelle: CDU Mayen zusammen mit JU und KPV zu Gast bei der Unfallkasse RLP

Bei uns steht der Mensch an ers­ter Stel­le“, ver­si­cher­ten Geschäfts­füh­rer Man­fred Breit­bach und sei­ne Stell­ver­tre­te­rin Klau­dia Engels, als sie der gro­ßen Schar poli­ti­scher Gäs­te die Unfall­kas­se Rhein­­land-Pfalz anhand einer Prä­sen­ta­ti­on vor­stell­ten. Gemein­sam mit dem Kreis­ver­bän­den der kom­mu­nal­po­li­ti­schen Ver­ei­ni­gung der CDU und der Jun­gen Uni­on war der Vor­stand der CDU May­en zu Besuch beim Sitz der Unfall­kas­se RLP in Ander­nach. Rund 160 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter küm­mern sich hier um die Anlie­gen der Mit­glieds­be­trie­be von Land und Kom­mu­nen. Der Auf­trag der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung umfasst hier­ne­ben auch die Beglei­tung der Ver­si­cher­ten, bestehend aus Kin­dern, Schü­lern und Stu­den­ten in den Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, Beschäf­tig­ten im öffent­li­chen Dienst sowie ehren­amt­lich Täti­gen, bei den The­men Sicher­heit und Gesund­heit. So ist es Auf­ga­be der Unfall­kas­se Rhein­­land-Pfalz, nach Ein­tritt von Arbeits­un­fäl­len und Berufs­krank­hei­ten Gesund­heit und Leis­tungs­fä­hig­keit der Ver­si­cher­ten mit allen geeig­ne­ten Mit­teln wie­der­her­zu­stel­len und Ver­si­cher­te oder deren Hin­ter­blie­be­ne durch Geld­leis­tun­gen zu ent­schä­di­gen. Die Zah­len spre­chen hier für sich, waren es allein 2015 doch 86.655 Arbeits­un­fäl­le, die der Unfall­kas­se gemel­det wur­den. Immer­hin 1.810 weni­ger als im Vor­jahr. Hier schei­nen sich schon ers­te Erfol­ge des Kon­zepts der Unfall­kas­se abzu­zeich­nen, han­delt man doch unter der Maxi­me, dass Prä­ven­ti­on die obers­te Prio­ri­tät hat. Mit einer Viel­zahl von Semi­na­ren, Bera­tun­gen, Aus- und Wei­ter­bil­dun­gen in Betrie­ben und Schu­len wer­den Kom­mu­nen und Land in ihren Betrie­ben und Schu­len bei den Auf­ga­ben rund um Sicher­heit und Gesund­heit unterstützt.

Für die zudem beson­ders wirt­schaft­li­che Arbeits­wei­se gab es auch gro­ßes Lob von den poli­tisch Täti­gen. Sehr nach­drück­lich mach­te Geschäfts­füh­rer Breit­bach auch hier noch­mals deut­lich, dass der mone­tä­re Punkt nicht das Wich­tigs­te sei: „Hin­ter jeder Zahl steht eine Geschich­te, ein Schick­sal, ein Mensch. Das ist unser Antrieb dazu, unse­ren Job gut zu erle­di­gen.“ Dies nahm er auch zum Anlass, um bei den kom­mu­nal­po­li­ti­schen Gäs­ten auf die The­men „Unfall­hil­fe für Gewalt­op­fer im Rah­men der Ände­rung des SGB VIII“ und „Dienst­un­fall­ver­si­che­rung für Beam­tin­nen und Beam­te“ auf­merk­sam zu machen, bei denen er drin­gen­den Hand­lungs­be­darf sieht. „Wir dan­ken Ihnen sehr für den umfas­sen­den Ein­blick in Ihre Struk­tu­ren. Es ist Ihnen gelun­gen, sehr deut­lich her­aus­zu­stel­len, dass bei Ihren Bemü­hun­gen der Mensch stets an ers­ter Stel­le steht. Man hat das Gefühl, dass die Ver­si­cher­ten bei Ihnen gut auf­ge­ho­ben sind. Im Gegen­zug kön­nen wir nur mit­tei­len, dass Ihre Anlie­gen heu­te gehört wur­den“, dank­te und ver­si­cher­te der Vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on May­en-Koblenz Tors­ten Wel­ling abschließend.