18. Mai 2019

Vortrag: Das Frauenbild in Antike und Gegenwart

Auch bei den alten Grie­chen und Römern gab es schon Frau­en, die Her­aus­ra­gen­des geleis­tet haben. Wie kam es, dass sich trotz­dem so wenig an der benach­tei­lig­ten Stel­lung der Frau­en ins­ge­samt änder­te? Die­se war geprägt durch einen sehr limi­tier­ten Zugang zu Bil­dung und Wis­sen­schaft, begrenz­te finan­zi­el­le Hand­lungs­fä­hig­keit, feh­len­de insti­tu­tio­nell abge­si­cher­te Teil­ha­be an der Poli­tik bis hin zu einem ein­ge­schränk­ten Ver­fü­gungs­recht über den eige­nen Kör­per und die eige­ne Sexua­li­tät. Was haben die anti­ken Frau­en also ver­säumt? Und was kön­nen wir heu­te aus ihren Feh­lern lernen?“

Die­sen Fra­gen ging Priv.-Doz. Dr. Sil­ke Diede­rich (Uni­ver­si­tät zu Köln) bei ihrem Vor­trag am 23. April 2019 nach, zu dem die Frau­en Uni­on in das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus ein­ge­la­den hat­te. Im Anschluss an das Refe­rat ergab sich eine inter­es­san­te und anre­gen­de Diskussion.