21. Juni 2018

CDU besucht Mayener Traditionsunternehmen Mayko — Werkstoff Basalt gehört zur Mayener DNA

Im Zuge ihrer regel­mä­ßi­gen Besich­ti­gun­gen von Ein­rich­tun­gen und Fir­men in der Stadt May­en besuch­te eine Abord­nung des CDU-Stadt­­­ver­­­ban­­des jetzt die Fir­ma May­ko. Die neu­en Geschäfts­füh­rer des über 100 Jah­re bestehen­den Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens, Frank Pau­cken und Sebas­ti­an Porz,führten die Christ­de­mo­kra­ten über das rie­si­ge Abbau­ge­län­de und durch die Werks­hal­len. Dabei ver­mit­tel­ten sie einen guten Ein­druck, inwie­weit das Unter­neh­men Tra­di­ti­on und Moder­ne des Maye­ner Basalt­ab­baus ver­bin­det. Das beein­dru­cken­de, aus der Zeit der Fir­men­grün­dung stam­men­de  Brech­werk gehört genau­so selbst­ver­ständ­lich zum Betrieb, wie hoch­mo­der­ne Stein­sä­gen, mit denen May­ko den Basalt in beson­ders hoher Qua­li­tät ver­ar­bei­ten kann.

Der Maye­ner CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Mar­tin Reis zeig­te sich ange­tan von der viel­fäl­ti­gen Ver­wen­dung des Vulkangesteins:„Es ist beein­dru­ckend, was man alles aus Basalt machen kann. Für uns steht fest, dass die Maye­ner Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Natur­stein Basalt weit über die sprich­wört­li­chen „Basaltköpp“hinausgeht. Daher wer­den wir uns auch künf­tig immer dafür ein­set­zen, das Basalt im Stadt­bild dort, wo es mög­lich ist eine prä­gen­de Rol­le spielt, um die­ses iden­ti­täts­stif­ten­de Bil­dun­se­rer Hei­mat­stadt zu bewah­ren.“ Die Her­ren Pau­cken und Porz gaben im Wei­te­ren einen umfas­sen­den Über­blick über das Unter­neh­men und die Zukunfts­per­spek­ti­ven am Stand­ort. Ein ganz wich­ti­ger Punkt kam dabei in der abschlie­ßen­den Dis­kus­si­ons­run­de zur Spra­che: Fach­kräf­te­man­gel. Auf die­ak­tu­el­le Mit­ar­bei­ter­schaft sind die Geschäfts­füh­rer stolz und beton­ten die fami­liä­re Atmo­sphä­re im Unter­neh­men. Aller­dings sei die Suche nach geeig­ne­ten Aus­zu­bil­den­den zuneh­mend schwie­rig und so kön­ne in der Zukunft ein gefähr­li­cher Man­gel ein­tre­ten. Die Maye­ner Christ­de­mo­kra­ten nah­men das The­ma ger­ne auf und wol­len ver­su­chen, es in die Lan­des­po­li­tik wei­ter­zu­ge­ben. CDU-Kreis­­tags­­­mi­t­­glied Han­ne­lo­re Kna­be dazu: „Es ist unheim­lich wich­tig, dass in der Lan­des­re­gie­rung ein Umden­ken statt­fin­det und auch wie­der Schü­ler mit Grund­vor­aus­set­zun­gen für Hand­werks­be­ru­fe die Schu­len ver­las­sen. Wir haben von Sei­ten des Land­krei­ses in den letz­ten Jah­ren viel in die Infra­struk­tur der Schu­len inves­tiert, für die Inhal­te ist aber die rot-gelb-grü­­ne Lan­des­re­gie­rung ver­ant­wort­lich.“ Zum Schluss der Ver­an­stal­tung zeig­te sich CDU-Stadt­­rats­­mi­t­­glied Die­ter Win­kel, der die Orts­ter­mi­ne für die Par­tei koordiniert,zufrieden und unter­strich die Inten­ti­on des Besu­ches: „Es ist für uns als Kom­mu­nal­po­li­ti­ker enorm wich­tig, mit den in May­en täti­gen und leben­den Men­schen im Gespräch zu blei­ben, um Ent­wick­lun­gen zu erken­nen und Mei­nun­gen von Fach­leu­ten zu hören. Auch der nächs­te Ter­min steht bereits fest und so wer­den wir im Juli die Kaser­ne in Kürrenbergbesuchen.“