3. August 2017

Firmenbesichtigung im Landwirtschaftsbetrieb Kraft: CDU Kürrenberg besichtigt Biogasanlage

Im Rah­men des Som­mer­pro­gramms der CDU Kür­ren­berg besuch­te der Orts­ver­band jetzt gemein­sam mit Freun­den aus ande­ren Stadt­tei­len und der Kern­stadt den Land­wirt­schafts­be­trieb Kraft. Die Christ­de­mo­kra­ten in May­ens höchs­tem Stadt­teil füh­ren sol­che Besich­ti­gun­gen regel­mä­ßig durch, um die Ent­wick­lun­gen im Dorf zu ken­nen und mit­ge­stal­ten zu kön­nen. Orts­ver­bands­vor­sit­zen­de Han­ne­lo­re Kna­be dazu: „Wir freu­en uns sehr, dass es in Kür­ren­berg ver­schie­de­ne erfolg­rei­che Betrie­be gibt, so waren wir z.B. zuletzt beim Rei­­ter- und Feri­en­hof zum Hoch­scheid und die­ses Jahr eben bei Fami­lie Kraft. Sol­che Betrie­be sind sehr wich­tig für Kür­ren­berg und sei­ne Ent­wick­lung. Genau­so freu­en wir uns aber auch über die nun end­lich anlau­fen­de Neu­ge­stal­tung des Dorf­plat­zes vor der Alten Schu­le, für die wir uns lan­ge ein­ge­setzt haben.“

Win­fried Kraft führ­te die CDU-Grup­­pe per­sön­lich durch den Betrieb und erläu­ter­te die ver­schie­de­nen Ele­men­te um Vieh­zucht, Acker­bau und eben die Bio­gas­an­la­ge. Dabei mach­te er auch auf Pro­ble­me auf­merk­sam und stell­te Ent­wick­lun­gen dar. So war z.B. die Qua­li­tät der ange­lie­fer­ten Bio­ab­fäl­le lan­ge Zeit extrem schlecht, star­ke Ver­un­rei­ni­gun­gen durch Plas­tik und Ähn­li­ches mach­ten eine gute Ver­wer­tung schwie­rig. Nicht nur Han­ne­lo­re Kna­be als Mit­glied des Kreis­ta­ges May­en-Koblenz freu­te sich aber zu hören, dass mit der Ein­füh­rung des neu­en Abfall­wirt­schafts­kon­zep­tes die Qua­li­tät hier deut­lich ver­bes­sert wer­den konn­te. Die Besu­cher zeig­ten sich beein­druckt von der Grö­ße der Anla­ge und den not­wen­di­gen Maschi­nen. Win­fried Kraft erläu­ter­te dazu, dass die gesam­te Anla­ge immer in der Lage sein muss Schwan­kun­gen aus­zu­glei­chen, da sie anders als Wind- oder Solar­ener­gie wet­ter­un­ab­hän­gig pro­du­zie­ren kann. Daher gibt es Zei­ten, in denen die Nach­fra­ge sehr groß ist, oder ande­re, in denen stark zurück­ge­fah­ren wird – alle die­se Sze­na­ri­en müs­sen über ent­spre­chend vor­ge­hal­te­ne Lager ohne zeit­li­chen Vor­lauf rea­li­sier­bar sein.