CDU Mayen und Mechthild Heil MdB besuchen Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr: Christdemokraten zu Gast in Mayener Kaserne
Mit der Bundeswehrkaserne in Kürrenberg liegt eine Einrichtung mit fast 1000 Dienststellen auf Mayener Gebiet. Grund genug für die Mayener CDU sich in unregelmäßigen Abständen mit Mitarbeitern und Verantwortlichen auszutauschen und Entwicklungen zu besprechen. Daher vereinbarte CDU-Stadtratsmitglied Dieter Winkel einen Termin mit Oberst Dr. Gruhl, der seit vergangenem Herbst als neuer Kommandant des Zentrums Operative Kommunikation der Bundeswehr für die Kürrenberger Soldatinnen und Soldaten verantwortlich ist. „Dieser Austausch ist für beide Seiten ein Gewinn, schließlich kann man im Gespräch die jeweiligen Sichtweisen erläutern. Für die Mayener CDU ist es schön zu hören, dass sich die Bundeswehr in ihrer Garnisonsstadt wohlfühlt und eine positive Grundhaltung seitens der Mayenerinnen und Mayener besteht. Schließlich lebt ein großer Teil der hier Beschäftigten in oder um Mayen“, freute sich der CDU-Fraktionsvorsitzende im Mayener Stadtrat Bernhard Mauel über den offenen Empfang in der Oberst-Hauschild-Kaserne.
Der Bundeswehr-Standort in Mayen ist in dieser Form einmalig, da das Zentrum für Operative Kommunikation und das an allen Einsatzorten der Bundeswehr zu empfangende Radio Andernach genau wie Bundeswehr-TV dort ihre Heimstätte haben. Radio Andernach ist für viele Soldaten im Einsatz die Verbindung in die Heimat und leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Bundeswehr. Welche Aufgaben noch alle zum Zentrum Operative Kommunikation gehören und wie beispielsweise Radio Andernach und Bundeswehr-TV funktionieren wurde den CDUlern um die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil in einem Vortrag von Oberst Dr. Gruhl näher gebracht. Die Arbeit des ZOpKom innerhalb des neuen Kommandos Cyber- und Informationsraum besteht demnach vor allem in der Erschließung von Informationsumfeldern in Krisengebieten als militärische Handlungsräume. CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil dazu: „Das Aufgabenfeld ist hoch spannend, da es ein ständiger Wettlauf um Informationen ist. Mit sog. Fake-News lassen sich Krisen beispielsweise gezielt anheizen. Daher freue ich mich sehr, dass die Truppe hier in Mayen so gut ausgebildet wird und nun auch Bundesmittel für den weiteren Ausbau der Kaserne zur Verfügung stehen.“ Diese geplanten Neu- und Umbauten erläuterte Kasernenkommandant Oberstleutnant Christian Schaum und ging dabei auch auf historische Entwicklungen ein, die bis heute das Bauen auf dem Kasernengelände beeinflussen.
Die Mitglieder der CDU Mayen waren sich abschließend einig, die Erfahrungen und vielfältigen Informationen mitzunehmen und in öffentliche Diskussionen einzubringen. Dies bekräftigte der CDU-Vorsitzende Martin Reis: „Wir sind dankbar für den geleisteten Dienst unserer Soldatinnen und Soldaten für unser Land und unsere Werte. In der öffentlichen Debatte setzen wir uns daher weiterhin dafür ein, dass dieser Dienst die notwendige Anerkennung erfährt und dass unsere Soldatinnen und Soldaten auch die notwendige Ausrüstung erhalten, um ihre gefährlichen Aufgaben bewältigen zu können.“