20. August 2018

Gut Ding will Weile haben“ — CDU vor Ort in Kürrenberg

So oder so ähn­lich könn­te man die Neu­ge­stal­tung des Kür­ren­ber­ger Dorf­plat­zes über­schrei­ben. Nach­dem die Kür­ren­ber­ger Grund­schu­le im Jahr 2000 in das neue Gebäu­de umge­zo­gen war, wur­de die Alte Schu­le, nach Umbau, als Dorf­ge­mein­schafts­haus genutzt. Der alte Schul­hof aller­dings, erfuhr lan­ge lei­der kei­ne Veränderung.

2004 wur­den dann auf Antrag der CDU Frak­ti­on im Orts­bei­rat Mit­tel zur Über­pla­nung des Plat­zes in den Haus­halt ein­ge­stellt. Dass es bis ins Jahr 2018 dau­ern könn­te, bis an der Ver­wirk­li­chung der Maß­nah­me begon­nen wird, das hät­te sich die Vor­sit­zen­de der CDU Kür­ren­berg Han­ne­lo­re Kna­be nicht vor­ge­stellt. Aber die Kür­ren­ber­ger haben nicht locker­ge­las­sen. Jahr für Jahr, bei der Auf­stel­lung des Haus­hal­tes wur­de die Mit­tel­be­reit­stel­lung bean­tragt. Im Som­mer die­ses Jah­res wur­de dann end­lich mit der Bau­maß­na­hem begon­nen, mit der Maß­ga­be recht­zei­tig zur Kir­mes fer­tig zu sein.

Lei­der hat das nicht ganz geklappt. Ganz fer­tig ist der Platz lei­der noch nicht, aber die Kir­mes kann trotz­dem gefei­ert wer­den sag­te der stell­ver­tre­ten­de Orts­vor­ste­her Wer­ner Weber (CDU) der die Bau­maß­na­hem auch aktiv beglei­tet hat. Bei der Besich­ti­gung stel­len die Ver­tre­ter der CDU Kür­ren­berg als auch die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus der Kern­stadt fest, dass nach der Kir­mes noch eini­ge Din­ge fer­tig­zu­stel­len und zu ver­bes­sern sind. Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de im Stadt­rat Ber­nard Mau­el (CDU) ver­si­cher­te, dass man die Bau­maß­na­hem wei­ter im Blick hal­ten wer­de. „Aber natür­lich sind wir froh, dass es nun tat­säch­lich mit der Ver­wirk­li­chung geklappt hat,“ so Han­ne­lo­re Kna­be, „denn ein kom­mu­ni­ka­ti­ver Dorf­mit­tel­punkt ist sehr wich­tig für ein funk­tio­nie­ren­des Dorf­le­ben! Es muss einen Ort der Begeg­nung geben, wo alle Gene­ra­tio­nen sich tref­fen kön­nen. Hier ist der Platz genau an der rich­ti­gen Stel­le. In der Mit­te des Dor­fes, in der Nähe zu Kin­der­gar­ten, Grund­schu­le, Spiel­platz, Kir­che und Fried­hof. Und so freu­en wir uns, wenn nach end­gül­ti­ger Fer­tig­stel­lung, der Platz von den Men­schen ange­nom­men wird und mit Leben gefüllt wird.“