Stadtteilrundgang
Gemeinsam mit den Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat, den Stadtrat sowie zahlreichen weiteren Vertretern unternahm die CDU eine Begehung des größten Mayener Stadtteils. Bei gutem Wetter begrüßte der Ortsverbandsvorsitzende Bernd Kemme die Anwesenden. Diese zeigten sich beeindruckt von der neu angelegten Brunnenanlage und dem dazugehörigen Umfeld, welches durch das Ortsbeiratsmitglied Stefan Schmutzler gestaltet wurde. Eine weitere Aufwertung und Bepflanzung werden angestrebt.
Peter Siewert wies auf den lange erwünschten, anstehenden Endausbau der Straße am Kindergarten hin und betonte, dass man mit der jetzigen Bebauung einen tragbaren Kompromiss zum Erhalt und der Neugestaltung des Ortsmittelpunktes gefunden habe.
Anschließend begaben sich die Teilnehmer über den Trimbser Weg in die Industriestraße. Der bereits seit Jahren anhaltend schlechte Zustand dieser und weiterer Straßen und Gehwege gibt großen Anlass zur Besorgnis. Auch der kürzlich erfolgte Straßeneinbruch im Bereich der Einmündung der Schulstraße zeigte deutlich, dass hier ein kurzfristiger Handlungsbedarf besteht. Die seitens der Stadt Mayen in den vergangenen Jahrzehnten nur spärlich durchgeführten Unterhaltungsmaßnahmen führen dazu, dass vielerorts nunmehr ein teurer Vollausbau durchgeführt werden muss.
Die Mitglieder des Ortsbeirates der CDU sind sich darüber einig, dass diesen Zuständen dringend Abhilfe geschaffen werden muss und werden sich für eine kurzfristige Lösung des Problems und eine zügige Entscheidung der Frage des wiederkehrenden Beitrags einsetzen. Vorsitzender Bernd Kemme: “Die Industriestraße ist unsere einzige Zuwegung zum Bürgerhaus und verfügt noch nicht einmal über einen Gehweg. Ein solcher Zustand ist weder verkehrssicher noch barrierefrei und gerade für unsere älteren Bürger und Kinder unzumutbar.“
Im Anschluss wurde der Standort des künftigen Feuerwehrgerätehauses besichtigt. Die Ortsbeiratskandidaten und ‑kandidatinnen begrüßten nochmals die Entscheidung des Stadtrates zum Neubau und damit einer sinnvollen und nachhaltigen Entwicklung für den Stadtteil und die Gesamtstadt. “Um ihren Aufgaben angemessen nachkommen zu können, ist neben der entsprechenden Ausrüstung auch ein vernünftiges Gebäude in sinnvoller Lage unabdingbar“ betonte Anke Turco.
Von dort ging es ins Neubaugebiet, welches aktuell kaum noch über freie Baugrundstücke verfügt. Neben der Entwicklung geeigneter Flächen im Innenbereich hat sich die CDU Hausen deshalb zum Ziel gesetzt der Nachfrage nach neuem Bauland ein angemessenes Angebot gegenüberzustellen. Hierbei sind vor allem die Anforderungen und Bedürfnisse junger Familien aber auch älterer Mitbürger nach neuen Wohn- und Bauformen zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang wurden auch die dringend notwendige barrierefreie Sanierung und Neugestaltung des Schulhofes angesprochen. Diese wird basierend auf einer von Stefan Schmutzler erstellten Konzeption in den nächsten Wochen weiter forciert.