18. Mai 2019

Stadtteilrundgang

Gemein­sam mit den Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten für den Orts­bei­rat, den Stadt­rat sowie zahl­rei­chen wei­te­ren Ver­tre­tern unter­nahm die CDU eine Bege­hung des größ­ten Maye­ner Stadt­teils. Bei gutem Wet­ter begrüß­te der Orts­ver­bands­vor­sit­zen­de Bernd Kem­me die Anwe­sen­den. Die­se zeig­ten sich beein­druckt von der neu ange­leg­ten Brun­nen­an­la­ge und dem dazu­ge­hö­ri­gen Umfeld, wel­ches durch das Orts­bei­rats­mit­glied Ste­fan Schmutz­ler gestal­tet wur­de. Eine wei­te­re Auf­wer­tung und Bepflan­zung wer­den angestrebt.

Peter Sie­wert wies auf den lan­ge erwünsch­ten, anste­hen­den End­aus­bau der Stra­ße am Kin­der­gar­ten hin und beton­te, dass man mit der jet­zi­gen Bebau­ung einen trag­ba­ren Kom­pro­miss zum Erhalt und der Neu­ge­stal­tung des Orts­mit­tel­punk­tes gefun­den habe.

Anschlie­ßend bega­ben sich die Teil­neh­mer über den Trim­b­ser Weg in die Indus­trie­stra­ße. Der bereits seit Jah­ren anhal­tend schlech­te Zustand die­ser und wei­te­rer Stra­ßen und Geh­we­ge gibt gro­ßen Anlass zur Besorg­nis. Auch der kürz­lich erfolg­te Stra­ßen­ein­bruch im Bereich der Ein­mün­dung der Schul­stra­ße zeig­te deut­lich, dass hier ein kurz­fris­ti­ger Hand­lungs­be­darf besteht. Die sei­tens der Stadt May­en in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten nur spär­lich durch­ge­führ­ten Unter­hal­tungs­maß­nah­men füh­ren dazu, dass vie­ler­orts nun­mehr ein teu­rer Voll­aus­bau durch­ge­führt wer­den muss.

Die Mit­glie­der des Orts­bei­ra­tes der CDU sind sich dar­über einig, dass die­sen Zustän­den drin­gend Abhil­fe geschaf­fen wer­den muss und wer­den sich für eine kurz­fris­ti­ge Lösung des Pro­blems und eine zügi­ge Ent­schei­dung der Fra­ge des wie­der­keh­ren­den Bei­trags ein­set­zen. Vor­sit­zen­der Bernd Kem­me: “Die Indus­trie­stra­ße ist unse­re ein­zi­ge Zuwe­gung zum Bür­ger­haus und ver­fügt noch nicht ein­mal über einen Geh­weg. Ein sol­cher Zustand ist weder ver­kehrs­si­cher noch bar­rie­re­frei und gera­de für unse­re älte­ren Bür­ger und Kin­der unzumutbar.“

Im Anschluss wur­de der Stand­ort des künf­ti­gen Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses besich­tigt. Die Orts­bei­rats­kan­di­da­ten und ‑kan­di­da­tin­nen begrüß­ten noch­mals die Ent­schei­dung des Stadt­ra­tes zum Neu­bau und damit einer sinn­vol­len und nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung für den Stadt­teil und die Gesamt­stadt. “Um ihren Auf­ga­ben ange­mes­sen nach­kom­men zu kön­nen, ist neben der ent­spre­chen­den Aus­rüs­tung auch ein ver­nünf­ti­ges Gebäu­de in sinn­vol­ler Lage unab­ding­bar“ beton­te Anke Turco. 

Von dort ging es ins Neu­bau­ge­biet, wel­ches aktu­ell kaum noch über freie Bau­grund­stü­cke ver­fügt. Neben der Ent­wick­lung geeig­ne­ter Flä­chen im Innen­be­reich hat sich die CDU Hau­sen des­halb zum Ziel gesetzt der Nach­fra­ge nach neu­em Bau­land ein ange­mes­se­nes Ange­bot gegen­über­zu­stel­len. Hier­bei sind vor allem die Anfor­de­run­gen und Bedürf­nis­se jun­ger Fami­li­en aber auch älte­rer Mit­bür­ger nach neu­en Wohn- und Bau­for­men zu berück­sich­ti­gen. In die­sem Zusam­men­hang wur­den auch die drin­gend not­wen­di­ge bar­rie­re­freie Sanie­rung und Neu­ge­stal­tung des Schul­ho­fes ange­spro­chen. Die­se wird basie­rend auf einer von Ste­fan Schmutz­ler erstell­ten Kon­zep­ti­on in den nächs­ten Wochen wei­ter forciert.