Sandra Karduck (CDU) trifft DEHOGA-Präsident: Hintergrundgespräch mit Gereon Haumann
„Unterstützt unsere heimischen Gastronomen! Momentan bleiben leider noch zu viele Tische leer und damit Potential ungenutzt.“ Mit einer solchen Feststellung und dem damit verbundenen Wunsch auf eine Normalisierung in einem für unser Zusammenleben ganz zentralen Bereich steht CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Sandra Karduck momentan sicher nicht allein da. Neben dem eigenen Verhalten und „netten Worten“, wollte Karduck sich allerdings auch darüber hinaus zu Möglichkeiten und Konzepten informieren. Dazu traf sie jetzt in Bad Kreuznach Gereon Haumann zu einem informativen Austausch mit diesem wichtigen Impulsgeber.
Sandra Karduck dazu: „An den Präsidenten der DEHOGA Rheinland-Pfalz konnte ich viele Fragen stellen, die mir die Mayener Gastronomen mit auf den Weg gegeben haben. Ich möchte mich für seine Zeit und die offene Diskussion bedanken. Einfache Lösungen gibt es hier ja leider nicht.“ Gereon Haumann ist momentan als Interessensvertreter besonders aktiv im Kampf zur Stärkung der Interessen unserer Gastronomie. Dabei steht im Fokus, dass politische Entscheidungen auch immer auf dem Boden der Verhältnismäßigkeit getroffen werden müssen. „In diesem Zusammenhang ist im Zuge der letzten Verordnungen viel passiert und es gibt wieder Grund, optimistischer in die Zukunft zu blicken“ kommentierte Karduck die Entwicklungen des letzten Monats. Nun dürfen wieder größere Gruppen an einem Tisch sitzen, ohne dass diese aus max. zwei Haushalten kommen. Auch die Erleichterungen der Bundesregierung die Umsatzsteuer betreffend sind ein gutes Signal, wenngleich es natürlich nur ein Baustein bleiben kann. Die Christdemokratin abschließend: „Nicht zuletzt haben wir noch über mögliche Finanzhilfen bzw. Entschädigungen gesprochen. Das ist ein schwieriges und unübersichtliches Feld, aber gerade die Kneipenwirte und Gastronomen ohne nennenswerte Außengastronomie sind momentan noch stark beeinträchtigt und auf Hilfe angewiesen. Ich bin froh, dass ich so viele konstruktive Gespräche mit Betroffenen führen konnte und stehe natürlich weiterhin gerne zur Verfügung.“