Die Mobi­li­tät der Zukunft aber auch die dezen­tra­le Wär­me­ver­sor­gung von Gebäu­den mit­tels Wär­me­pum­pen wird mehr denn je auf Elek­tri­zi­tät ange­wie­sen sein. „In den Augen der CDU-Frak­­ti­on wird die Mög­lich­keit der Errich­tung eines pri­va­ten E‑Ladepunkts im inner­städ­ti­schen Bereich ein ent­schei­den­des Kri­te­ri­um für eine pro­spek­ti­ve Ent­wick­lung des Woh­nungs­mark­tes in die­sem Bereich sein.“, teil­te der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Chris­toph Rosen­baum mit.

In der nächs­ten Stadt­rats­sit­zung stellt die Frak­ti­on der Maye­ner Christ­de­mo­kra­ten Vor­schlä­ge vor, die der Ver­bes­se­rung der elek­tri­schen Infra­struk­tur dienen.

Bei neu- oder erst­aus­zu­bau­en­den Stra­ßen im Stadt­ge­biet soll in Zusam­men­ar­beit mit dem Pla­nungs­bü­ro ein ver­bind­li­ches „Ener­gie­ma­nage­ment“ mit dem zustän­di­gen Ener­gie­netz­be­trei­ber erar­bei­tet wer­den. Dies ermög­licht den Anlie­gern, die jewei­lig erfor­der­li­chen Anschluss­wer­te für aktu­ell not­wen­di­ge aber auch abzu­se­hen­de zukünf­ti­ge Erfor­der­nis­se zu erhalten.

Die CDU-Frak­­ti­on bean­tragt fer­ner die Ver­wal­tung zu beauf­tra­gen, an fünf Bei­spiel­stra­ßen, davon zwei in den Stadt­tei­len, die vor­han­de­ne Elek­tri­zi­täts­in­fra­struk­tur auf­zu­zei­gen, und die Ergeb­nis­se in einer der nächs­ten Sit­zun­gen des Aus­schus­ses UKVF vor­zu­stel­len. Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Chris­toph Rosen­baum hält es für sinn­voll, „dass der Kli­ma­schutz­ma­na­ger der Stadt in die Unter­su­chung ein­ge­bun­den wird.“ Sinn­haft wäre es, wenn man hier­für Stra­ßen­zü­ge aus­wählt, die sowie­so in abseh­ba­rer Zukunft aus­ge­baut wer­den sollen.