9. April 2024

CDU Mayen auf den Spuren unseres Trinkwassers

Im Zuge der regel­mä­ßi­gen Infor­ma­ti­ons­be­su­che der CDU May­en bei öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen, Unter­neh­men oder sozia­len Trä­gern besuch­ten die Stadt­rats­kan­di­da­tin­nen und ‑kan­di­da­ten jetzt meh­re­re Teil­ein­rich­tun­gen des Maye­ner Was­ser­wer­kes. Das Was­ser­werk als Teil der Stadt­wer­ke May­en GmbH ver­sorgt die Kern­stadt , die Stadt­tei­le und über einen Zusatz­ver­trag auch die Gemein­de Kot­ten­heim kon­ti­nu­ier­lich mit fri­schem Trinkwasser.

Die Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Bern­hard Mau­el und Rolf Schä­fer begrüß­ten gemein­sam mit ihren tech­nisch im Unter­neh­men ver­ant­wort­li­chen Was­ser­meis­tern Fabi­an The­len­und Kevin Sarei­ko die Grup­pe zunächst beim Trink­was­ser­stol­len in Wei­bern. Aus die­sem Stol­len gewinnt die Stadt May­en seit deut­lich über 100 Jah­ren Trink­was­ser ganz ohne Boh­run­gen oder ande­re tech­ni­sche Ein­rich­tun­gen, allein der Was­ser­druck aus dem Berg sorgt hier für einen kon­ti­nu­ier­li­chen Was­ser­fluss. Nach dem span­nen­den Ein­blick in den alten Stol­len ging es für die Grup­pe wei­ter auf das Brun­nen­feld in Rie­den, wo seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten wei­te­re Trink­was­ser­quel­len für das Maye­ner Was­ser­werk erschlos­sen sind, um die Quel­le in Wei­bern zu ergän­zen und gera­de bei höhe­rem Bedarf auch alles abde­cken zu kön­nen. Im Rie­de­ner Brun­nen­feld ver­fü­gen die Stadt­wer­ke über meh­re­re unter­schied­lich tief gebohr­ten Brun­nen bis hin zu knapp 100 m. Hier erhiel­ten die Christ­de­mo­kra­ten neben dem Brun­nen auch Ein­blick in einen Hoch­be­häl­ter und in die moder­ne Abga­sungs­an­la­ge, wel­che den CO2-Gehalt des Was­sers regulieren.

Wei­ter ging es zur letz­ten Sta­ti­on, der Ultra­fil­tra­ti­ons­an­la­ge im Net­te­tal nahe Rie­de­ner Müh­len. Hier flie­ßen bei­de Was­ser­strän­ge aus Wei­bern und Rie­den zusam­men und pas­sie­ren das hoch­mo­der­ne Bau­werk mit den alle aktu­el­len Bestim­mun­gen erfül­len­den Fil­ter­an­la­gen. Von hier fließt das „fer­ti­ge Trink­was­ser“ zur Ver­tei­lung in die ver­schie­de­nen Hoch­be­häl­ter und von dort in die Maye­ner Haus­hal­te. Der Vor­sit­zen­de der Maye­ner CDU, Mar­tin Reis, zeig­te sich beein­druckt: „Trink­was­ser gehört zu den all­täg­lichs­ten Gebrauchs­mit­teln und die Wenigs­ten machen sich Gedan­ken, was alles dahin­ter­steckt, wenn das Was­ser aus dem Hahn kommt. Wir bedan­ken uns herz­lich für den span­nen­den Ein­blick. Die Mit­ar­bei­ter des Was­ser­werks machen hier eine tol­le Arbeit und sind spür­bar mit Lei­den­schaft bei der Sache. So ler­net man aufs Neue unser Trink­was­ser und die hohe Qua­li­tät beson­ders zu schätzen.“