CDU Mayen auf den Spuren unseres Trinkwassers
Im Zuge der regelmäßigen Informationsbesuche der CDU Mayen bei öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen oder sozialen Trägern besuchten die Stadtratskandidatinnen und ‑kandidaten jetzt mehrere Teileinrichtungen des Mayener Wasserwerkes. Das Wasserwerk als Teil der Stadtwerke Mayen GmbH versorgt die Kernstadt , die Stadtteile und über einen Zusatzvertrag auch die Gemeinde Kottenheim kontinuierlich mit frischem Trinkwasser.
Die Geschäftsführer der Stadtwerke Bernhard Mauel und Rolf Schäfer begrüßten gemeinsam mit ihren technisch im Unternehmen verantwortlichen Wassermeistern Fabian Thelenund Kevin Sareiko die Gruppe zunächst beim Trinkwasserstollen in Weibern. Aus diesem Stollen gewinnt die Stadt Mayen seit deutlich über 100 Jahren Trinkwasser ganz ohne Bohrungen oder andere technische Einrichtungen, allein der Wasserdruck aus dem Berg sorgt hier für einen kontinuierlichen Wasserfluss. Nach dem spannenden Einblick in den alten Stollen ging es für die Gruppe weiter auf das Brunnenfeld in Rieden, wo seit mehreren Jahrzehnten weitere Trinkwasserquellen für das Mayener Wasserwerk erschlossen sind, um die Quelle in Weibern zu ergänzen und gerade bei höherem Bedarf auch alles abdecken zu können. Im Riedener Brunnenfeld verfügen die Stadtwerke über mehrere unterschiedlich tief gebohrten Brunnen bis hin zu knapp 100 m. Hier erhielten die Christdemokraten neben dem Brunnen auch Einblick in einen Hochbehälter und in die moderne Abgasungsanlage, welche den CO2-Gehalt des Wassers regulieren.
Weiter ging es zur letzten Station, der Ultrafiltrationsanlage im Nettetal nahe Riedener Mühlen. Hier fließen beide Wasserstränge aus Weibern und Rieden zusammen und passieren das hochmoderne Bauwerk mit den alle aktuellen Bestimmungen erfüllenden Filteranlagen. Von hier fließt das „fertige Trinkwasser“ zur Verteilung in die verschiedenen Hochbehälter und von dort in die Mayener Haushalte. Der Vorsitzende der Mayener CDU, Martin Reis, zeigte sich beeindruckt: „Trinkwasser gehört zu den alltäglichsten Gebrauchsmitteln und die Wenigsten machen sich Gedanken, was alles dahintersteckt, wenn das Wasser aus dem Hahn kommt. Wir bedanken uns herzlich für den spannenden Einblick. Die Mitarbeiter des Wasserwerks machen hier eine tolle Arbeit und sind spürbar mit Leidenschaft bei der Sache. So lernet man aufs Neue unser Trinkwasser und die hohe Qualität besonders zu schätzen.“