25. April 2025

CDU Mayen will Sportangebote für Kinder und Jugendliche stärken – Nutzungsvereinbarungen und Bolzplätze im Fokus

In der jüngs­ten Sit­zung des Stadt­rats hat die CDU-Frak­­ti­on zwei Initia­ti­ven ein­ge­bracht, mit denen sie die Sport- und Frei­zeit­mög­lich­kei­ten für Kin­der, Jugend­li­che und Ver­ei­ne in May­en nach­hal­tig ver­bes­sern will.

Mit einem Antrag for­dert die CDU die Ver­wal­tung auf, Gesprä­che mit dem Land­kreis zur Nut­zungs­ver­ein­ba­rung der kreis­ei­ge­nen Sport­plät­ze an der Real­schu­le und dem Megi­­na-Gym­na­­si­um auf­zu­neh­men. Ziel ist es, den Sport­ver­ei­nen in May­en einen gere­gel­ten Zugang zu den dor­ti­gen Sport­plät­zen zu ermög­li­chen – ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund der ange­spann­ten Platz­si­tua­ti­on in der Stadt.

Die der­zei­ti­ge Belas­tung unse­rer Sport­plät­ze ist enorm – vor allem in Alz­heim und im Net­te­tal ist der Zustand der Sport­flä­chen pro­ble­ma­tisch. Gleich­zei­tig ste­hen die Schul­plät­ze nach­mit­tags und abends größ­ten­teils leer“, erklärt CDU-Rats­­mi­t­­glied Sascha Flinsch. „Es wäre nur logisch, die­se vor­han­de­nen Res­sour­cen auch für den Ver­eins­sport nutz­bar zu machen – wie es ja auch bei den Sport­hal­len im Win­ter funktioniert.“

Mit einem wei­te­ren Antrag rück­te die CDU-Frak­­ti­on die Bolz­plät­ze im Stadt­ge­biet in den Fokus. Die Frak­ti­on bat um eine voll­stän­di­ge Auf­lis­tung aller Bolz­plät­ze, inklu­si­ve even­tu­el­ler Nut­zungs­ein­schrän­kun­gen. Ziel ist es, den Zustand und die Bespiel­bar­keit der Flä­chen zu prü­fen und per­spek­ti­visch zu verbessern.

Bolz­plät­ze sind mehr als nur eine Wie­se mit zwei Toren – sie sind ein wich­ti­ger Frei­raum für Kin­der und Jugend­li­che“, betont die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Anke Tur­co. „Wir wol­len sicher­ge­hen, dass die­se Flä­chen gut in Schuss sind und ohne gro­ße Hür­den genutzt wer­den können.“

Mit bei­den Anträ­gen will die CDU May­en einen Bei­trag dazu leis­ten, dass Sport und Bewe­gung für jun­ge Men­schen in May­en nicht an feh­len­den Flä­chen oder unkla­ren Zustän­dig­kei­ten schei­tern. „Es geht dar­um, was wir unse­ren Kin­dern und Ver­ei­nen in die­ser Stadt an Mög­lich­kei­ten bie­ten – und da sehen wir Hand­lungs­be­darf“, so Tur­co und Flinsch.