Mit bedeutsamer Einrichtung im Gespräch — Vorstand und Fraktion der CDU Mayen besuchen Hochschule für öffentliche Verwaltung
Beinahe jeder rheinland-pfälzische Mitarbeiter einer öffentlichen Verwaltung kennt die Stadt Mayen. Und das aus gutem Grund, hat er doch hier zentrale Momente seiner Ausbildung durchlebt. Immerhin befindet sich seit 40 Jahren die Zentrale Verwaltungsschule in der Eifelstadt, seit 35 Jahren die Hochschule für öffentliche Verwaltung. Jährlich werden hier mehrere hundert Verwaltungsangestellte aus‑, fort- und weitergebildet. Mitglieder aus Vorstand und Fraktion der CDU Mayen statteten der Einrichtung nun einen Besuch ab, um mit der Hochschulleitung ins Gespräch zu kommen. Dazu nahm sich dann mit Direktor Klaus Weisbrod, dem stellvertretenden Direktor Dirk Briesemann und der Verwaltungsleiterin Beate Stephani auch gleich die gesamte Leitungsspitze des Hauses Zeit. Nachdem sie den politischen Gästen einen Überblick über die Historie und Ausbildungsangebote der Einrichtung gegeben hatten, kam man schnell auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen zu sprechen. So stellt der Platzmangel gleich in zwei großen Themenbereichen ein Kernproblem dar: Auf der einen Seite sind die vorhandenen Räume der Hochschule voll ausgelastet und platzen aus allen Nähten, auf der anderen Seite fehlt es auch an entsprechendem Parkraum für Mitarbeiter und Studenten, was wieder einmal ein Beispiel dafür ist, dass Mayen dringend mehr Parkfläche benötigt. Immer wieder wurde aber auch deutlich, welche Vorteile der Standort der Einrichtung für die Stadt hat, kommen doch mit den Schülern auch Mieter und Kunden nach Mayen. Gering zu achten sind auch der Marketingaspekt sowie der Imagegewinn: Zumindest in den rheinland-pfälzischen Verwaltungen ist die Stadt Mayen ein (gern gehörter) Begriff. Nach dem guten Austausch, rundete ein umfassender Rundgang durch die Gebäude den Termin ab. Von Seiten der CDU will man auch weiterhin gerne mit dieser für Mayen so wichtigen Einrichtung im Gespräch bleiben.