CDU Mayen spricht mit Anliegern des Bereich „Westbahnhofstraße“: Bauabschnitt 2019 im Fokus
Rund 40 Personen waren der Einladung der CDU Mayen gefolgt, die geplante Verkehrsführung nach dem Abschluss des letzten Bauabschnittes der Sanierung der Ringstraße 2019 zu besprechen. Partei und Fraktion hatten gemeinsam die Anlieger aus dem Bereich Westbahnhofstraße und der umliegenden Straßen wie etwa Balduin‑, Eifel‑, Alken- und Pfarrer-Kneipstraße sowie Jägersköpfchen und Jägerstieg eingeladen. Der Mayener CDU-Vorsitzende Martin Reis dazu: „Die rege Beteiligung von so vielen Bürgerinnen und Bürgern hat uns sehr gefreut und darin bestärkt, dass Thema weiterhin intensiv zu bearbeiten. Leider hat die Stadt bislang keine eigene Informationsveranstaltung durchgeführt, sondern „ihre“ Planung schon weitgehend festgezurrt, ohne die betroffenen Anlieger zu fragen.“ Entsprechend groß war der Redebedarf der Anwohner aus dem gesamten Bereich “Westbahnhofstraße”, schließlich gibt es einige Aspekte, die einer näheren Betrachtung bedürfen.
Grundsätzlich war man sich allerdings einig, dass die in Rede stehenden Verbesserungen zu begrüßen sind und man sich bereits auf den Abschluss der nun schon einige Jahre andauernden Arbeiten an der Ringstraße folgt. Zu den Details richteten die Anwesenden entsprechend viele Frage an die Vertreter des Planungsbüros und des Landesbetriebs Mobilität, der für den Ausbau zuständig ist, da es sich bei den Straßen „Am Obertor“ und Kelberger-Str.“ um Landesstraßen handelt. „Wir danken ausdrücklich Planer Göbel und LBM-Vertreter Liebke für ihr Kommen und ihre Diskussionsbereitschaft! Die vielen Wortmeldungen der Anwohner bestätigen uns aber in den Bedenken gegenüber machen Aspekten der geplanten Ausbauvariante und wir nehmen diese Anregungen mit in die Fraktionsberatungen. Ob dann am Ende noch Veränderungen an den durch die Fachleute ja bereits intensiv diskutierten Plänen vorgenommen werden können, kann man heute noch nicht bewerten“ fasst CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Mauel die Diskussionen zusammen. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christoph Rosenbaum ergänzt: „Wir wollen zumindest erreichen, dass die Planer sich noch einmal mit der Variante einer direkten Anbindung des Gebietes ernsthaft und dabei auch die gleichzeitige Entlastung der kleinen Nebenstraßen im Blick haben. Natürlich müssen der Verkehrsfluss und die –sicherheit bestmöglich gewährleistest sein, aber es gäbe ja vielleicht auch die Möglichkeit einer Testphase. Insofern war der Termin ein kleiner Erfolg, als das die Planer eine erneute Beschäftigung mit den vorgebrachten Themen zugesagt haben.“